Leben aus ganzem Herzen!
Meine Herzensvision ist, dass wir Menschen uns wieder an die Magie des Lebens erinnern und lebendig mit Urvertrauen und Freude leben!
Ich möchte in einer Welt leben, in der Männer, Frauen und unsere Systeme wieder weibliche Qualitäten (Intuition, Hingabe, Fühlen, Verbundenheit, SEIN,…) genauso wertschätzen wie männliche Qualitäten (Tun, Klarheit, Struktur, Kraft,…)
Eine Welt, in der jeder und jede aus ganzem Herzen ihr volles Potential lebt und die Systeme uns dienen und nicht wir den Systemen.
Über mich
Ich liebe es Menschen an ihr einzigartiges SEIN zu erinnern
Menschen, die nicht nur funktionieren, sondern auch leben wollen mit allem, was ihnen das Leben schenkt, mit allen Höhen und Tiefen.
Auch ich war eine gute „Funktioniererin“
Nach einem technischen Studium arbeitete ich bei einem großen Konzern in den Bereichen Personal und Produktmanagement. Im Eiltempo erklomm ich die Karriereleiter bis mir meine Seele einen Strich durch die „Planung“ machte.
Burn-out hieß die im Jahr 2000 noch nicht so bekannte Diagnose
Das war ein riesengroßes Geschenk für mich. Damals schlug mein Leben eine ganz neue Richtung ein. Ich begann die spannendste Reise meines Lebens: die Reise nach innen zu mir selbst, zu meinen Gefühlen, meiner Spiritualität, meiner Intuition und vor allem zu meiner
Kreativität und Lebendigkeit!
Seitdem lerne ich täglich mehr mich zu spüren, klare Grenzen zu setzen, mir zu vertrauen und meinen inneren Impulsen zu folgen. Ich habe gelernt, jede Erfahrung als eine Wertvolle zu betrachten, an der ich wachsen kann. Und ich freue mich, jeden Tag ein bißchen mutiger die längste und spannendste Reise meines Lebens fortzusetzen zu dürfen!
Mehr über meine Heilungsgeschichte findest Du hier
Was ich noch von ganzem Herzen liebe …
… Mama von 2 tollen jungen Männern zu sein
… den tolerantesten Menschen auf Erden – meinen Mann Christoph
… die Stellvertreterin für mein inneres Kind – unsere Katze Malie
… im Atlantik auf den Wellen zu reiten
… alles was bunt ist, vor allem Regenbogen
… das Labyrinth in der Kathedrale von Chartres
… Frankreichs gutes Essen und Savoir-vivre
… intuitives Malen und Schreiben
… kreativ schöpferisch zu sein
… die Rhythmen der Natur
… die Rauhnächte
Meine Arbeitsweise
Ich darf unkonventionell mit all meinem Wissen, meiner Erfahrung, meinem Einfühlungsvermögen, meinem Humor und meiner Intuition auf Seelenebene mit Dir arbeiten.
Ich erinnere Dich an …
- Dein einzigartiges SEIN
- Deine weiblichen und männlichen Qualitäten (die Männer und Frauen haben)
- Deine Lebensfreude
- Deine Magie
- Deine Ur-Kraft
- Deine freie wilde Seele
- Deine bunte Lebendigkeit
Es darf leicht gehen, lebendig sein und trotzdem heilsame Tiefe haben.
Ich wirke in Einzelbehandlungen und in Kreisen.
Jeder Deiner Wachstumsschritte freut mich von Herzen!
Auf Herzhöhe unterstütze ich Dich in Deinem Selbstheilungsprozess und gebe Dir Werkzeuge an die Hand, damit Du immer mehr Dir Selbst helfen kannst und kraftvoller wirst. Du kennst Dich am besten, deshalb stelle ich Dir viele Fragen und spiegele Dich, damit Du Deine Antworten in Dir selbst findest.
„Du brauchst keinen Lehrer, der Dich beeinflusst.
Du brauchst einen Lehrer, der Dich lehrt,
Dich nicht mehr beeinflussen zu lassen.“
Dalai Lama
Deine Geschenke
Du wirst lernen Dich wieder lebendig zu fühlen.
Du findest wieder Zugang zu Deiner ureigenen Kreativität!
Du wirst klarer werden und mehr Deine Wahrheit leben.
Du wirst lernen, Deiner inneren Stimme zu vertrauen und damit immer mehr Urvertrauen entwickeln.
Du wirst Methoden erhalten, wie Du Dir selbst helfen kannst und wie Du Deine Selbstheilungskräfte stärkst.
Dies können Körper- oder Achtsamkeitsübungen sein, ein Ritual, kreative Methoden oder ein homöopathisches Mittel, das Dich sanft unterstützt.
Du wirst authentischer leben mit mehr Tiefe, größerer Zufriedenheit und einem wachsenden Gefühl von Verbundenheit.
Meine persönliche Heilungsgeschichte
Hier teile ich mit Dir meine Heilungsgeschichte, die mit meinem ersten Burnout im Jahr 2000 begonnen hat. Möge sie Dir Inspiration sein, dass Heilung möglich ist!
Mache es dir gemütlich und klicke auf den nachstehenden Button:
Höher, weiter, schneller so lebte ich vor mehr als 20 Jahren als junge Assistentin der Geschäftsleitung, kurz vor der ersten Führungsaufgabe. YES nächstes geplantes Karriereziel in unmittelbarer Greifweite.
Damals war mein Leben durchgeplant und durchgetaktet. Arbeiten bis 23:00, nebenbei die "perfekte" Hochzeit vorbereiten. Das mit den Kids wird irgendwie auch schon noch reinpassen. Am Wochenende tolle Events mit tollen Freunden. Was wollte ich mehr. War doch alles perfekt, aber auch sowas von perfekt und genau so wie ich es geplant hatte. Das Bankkonto stimmte, meinen Partner kannte ich seit den ersten Tagen an der Uni, ich war in der Firma gefragt, die Jobangebote flogen mir zu.
Wie genial war alles. Doch woher kamen nur diese Ängste, diese Panikattacken aus dem vollen Nichts, diese Unruhe …
Es war Mitte August 2000. Nie zuvor und nie danach war ich äußerlich so schön, so dünn, so durchtrainiert. Nach 4 wundervollen Flitterwochen kam ich "tiefenentspannt" zurück ins Büro. Eine große Geschäftsreise stand bevor und die Übernahme der Abteilungsleitung Werbung.
Die Panikattacken und die Unruhe, die ich noch kurz vor der Hochzeit erlebt hatte waren auch weg. Genau 2 Tage hielt dieser „Entspannung“ an, dann begann die „Hölle auf Erden“: Die Unruhe und das getrieben sein kamen mit noch größerer Wucht über Nacht zurück. Ich bekam Panikattacken wenn das Telefon klingelte. Ich war hektisch, sarkastisch und gönnte mir noch nicht mal mehr eine kleine „Auszeit“ auf der Toilette. Ein riesengroßes Gefühl von Wertlosigkeit stieg in mir auf. Leisten konnte ich in diesem Zustand überhaupt nichts mehr. Rien ne va plus hieß es damals. Zum Glück sagte meine Chefin einen sehr entscheidenden Satz: „Frau Vollmer - ich habe große Bedenken Sie in diesem Zustand nach Japan fliegen zu lassen." Dann brach alles zusammen, ich wurde krankgeschrieben …
Mitte August 2000 wurde ich also krankgeschrieben … Ich, die ich doch quasi keine Fehltage hatte. Was ist mit mir los? Ich bin doch äußerlich gesund, warum kann ich nicht mehr? Wie geht das wieder weg? Geht das irgendwann wieder weg? Wie komme ich aus diesem Gedankenkarussel wieder raus? Wie komme ich an einen Psychologen? Wem kann ich vertrauen? Das waren meine Fragen bis ich nach 2 Wochen endlich eine Psychologin gefunden hatte. In der ersten Sitzung sagte sie mir, ich hätte ein Burnout. Dieses Wort hatte ich noch nie zuvor gehört. Burnout war damals ein unbekanntes Wort. Das Internet war noch nicht so entwickelt, dass ich mal kurz googlen hätte können. Ein Jahr würde es ungefähr dauern, bis ich wieder „gesund“ bin. An viel mehr erinnere ich mich nicht mehr.
Bis auf ein Gedicht, das sie mir damals schenkte:
"Die Autobiographie in 5 Kapiteln" von Portia Nelson
1. Kapitel:
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren ...
Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
Bilanz des Burnouts im Jahr 2000: 6 Wochen krankgeschrieben, Absage der Führungsaufgabe, 1 Jahr reduzierte Leistung und Belastbarkeit, Therapie und Antidepressiva für 1,5 Jahre. Meine Arbeitszeit wurde auf ein erträgliches Maß reduziert. Ich begann mit Yoga. Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben gelang mir besser, wenn auch mit vielen äußeren Grenzen, die ich mir zog. Abgrenzen und NEIN sagen waren mir immer noch sehr fremd. Die Jahre gingen ins Land. Hauskauf, Umbau, Geburten unserer beiden Jungs und nebenbei Teilzeitarbeit im Marketing. Alles ging wieder.
Im Herbst 2007 wurde die vakante Stelle meiner Chefin nicht nachbesetzt. Ich musste einen Großteil ihrer Aufgaben übernehmen. Die Arbeitszeiten wurden immer länger. Ich jammerte, aber Konsequenzen zog ich keine. Die Kinderbetreung war knapp bemessen. Jeden Tag jonglierte ich, um Überstunden und Kinderbetreuung unter einen Hut zu bekommen Anfang 2008 war wieder alles zu viel.
2. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sähe ich es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Ich hatte meinen zweiten Burnout. Kannte ich, Problem sofort erkannt, Lösungsstrategien von 2000 eingesetzt: Krank melden, Psychologin kontaktieren, Antidepressiva einnehmen, Arbeitszeit reduzieren.
Doch da war was anders. Ich konnte mir nicht einfach Ruhe gönnen, entspannen. Ich hatte zwei lebendige Söhne (3 und 5 Jahre), die umso mehr Aufmerksamkeit suchten, je mehr ich mich innerlich zurückzog.
Mein Nervensystem brauchte aber Ruhe. Und da war Lu Jong - Meditation in Bewegung, das ich schon 2 Jahre praktizierte und meine buddhistischen Lehrer, die immer was von Emotionen und Transformation lehrten. „Emotionen?“, dachte ich damals, „Emotionen hat man im Griff für ein erfolgreiches Leben“.
Ich hatte die Wirkung dieser kraftvollen alten tibetischen Bewegungslehre unterschätzt. Mein Körper hatte schon lange begonnen sich zu transformieren. Ich begann zu spüren: mich, meine Emotionen, meine Gedanken und meinen Körper…
3. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein... aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Ich weiß, dass ich das selbst zu verantworten habe.
Ich komme sofort heraus.
Nach dem Burnout in 2008 dauerte es wieder ein Jahr, bis ich psychisch stabil war. Die Antidepressiva wurde ich nicht so schnell los . Doch mir war klar: Es geht darum, mein Leben zu leben, mich kennenzulernen, mich auszuhalten, meiner inneren Stimme und meinen ureigenen Impulsen zu vertrauen. Im Winter 2010/11 hatte ich nochmals eine sehr intensive Phase mit vielen Ängsten und Panikattacken. Meinen Job konnte ich zwar weiter machen, aber die Ängste wurde teilweise so massiv, dass ich mich nicht mehr aus dem Haus getraut habe. In dieser Zeit kam die Homöopathie in mein Leben. Das war wie ein Turbo für meine Heilung. Kein halbes Jahr später begann ich eine Ausbildung in humanistischer Psychotherapie mit intensiver Selbsterfahrung.
Ein weiteres Jahr später begann ich die Heilpraktikerausbildung und machte eine kinesiologische Ausbildung. Die Liebe zu Naturheilkunde, Spiritualität und Psychologie hatte ich schon sehr lange, doch meine alten Glaubensmuster ließen diesen Weg lange nicht zu!
4. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
Mein Leben hat sich im Vergleich zu der Zeit meines ersten Burnouts im Jahr 2000 grundlegend geändert. Höher, weiter, schneller lebe ich schon viele Jahre nicht mehr. Mein Leben ist innerlich viel ruhiger und ausgeglichener geworden. Ich habe mittlerweile Vertrauen in das Leben und in meine Fähigkeit, jedes Hindernis meistern zu können und daran zu wachsen. Ich weiß, es gibt keine Zufälle. Ich bin kreativ schöpferisch tätig in meiner Praxis wie auch in meiner Freizeit, pflege tiefe Freundschaften und fühle mich zutiefst verbunden mit allem was ist.
Und vor allem fühle ich mich wieder zutiefst lebendig!
Als hätte mich das Leben auf diese herausfordernde Zeit vorbereitet, um für alle da zu sein, die wieder mehr Lebensqualität und Tiefe in ihr Leben bringen möchten! Übrigens hatte ich in der dunkelsten Stunde meines Lebens mal den kurzen Wunsch , dass ich all meine Erfahrungen irgendwann von Nutzen für andere werden kann!
5. Kapitel
Ich gehe eine andere Straße.
Mein beruflicher Werdegang
2024/25 | Ausbildung Seelenzentriertes Coaching bei Sabina Wyss |
2023 | Visionssuche bei Andrea Langenegger |
2020- heute | Homöopathisch-Schamanische Ausbildung und Kreisarbeit bei Dr. Beate Latour |
2018-2019 | Ausbildung zur Tog Chöd Lehrerin bei Elke Höllman und Zertifizierung durch Tulku Lobsang Rinpoche |
2018 | Tibetan Spiritual Coaching- Ausbildung |
2018 | Zulassung als Heilpraktikerin, Gesundheitsamt Heilbronn |
2015 | Ausbildung in Systematischer Meditation bei Lharampa Tenzin Kalden |
2014 | Selbständig mit eigener Praxis |
2014 | Beginn der Heilpraktikerausbildung |
2014 | Ausbildung in Buddhistischer Psychologie bei Tulku Lobsang Rinpoche |
2014 | Ausbildung in Mindfulnessmeditation bei Tulku Lobsang Rinpoche |
2013-2014 | Ausbildung zur Lu Jong Lehrerin bei Elke Höllman und Zertifizierung durch Tulku Lobsang Rinpoche |
2013-2014 | Ausbildung in tibetischer Kinesiologie, Brain Gym® und Gehirndominanzprofile bei Maya Ebinger |
2011-2014 | Ausbildung in humanistischer Psychologie und Psychotherapie bei Angelika Lindner |
2011-2023 | Ausbildung in Klassischer Homöopathie bei Angelika Lindner |
2009 | Ausbildung in Tibetischer Kum Nye Massage bei Elke Höllman |
1995-2014 | Diverse Tätigkeiten im Personalwesen, Marketing und Produktmanagement eines großen deutschen Konzerns |
1989-1995 | Studium Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Kaiserslautern und Queens University, Kingston/Kanada |